Description:
BSB-Provenienz: Nachlass Jacobus Balde (1604-1668) - Heinrich
Prelinger München, Jesuitenkolleg Stammt vermutlich aus dem
Münchener Jesuitenkolleg und wurde 1830 erworben - Schrift:
Geschrieben in Druckschrift - Altsignatur: Cim 364 - Extent:
1 Doppelbl. - Papier (= Faszikel 1 von insgesamt 3 Einzelfaszikeln
in Pappkarton); Blatt auf graue Pappe aufgezogen und in der Mitte
gefaltet Alternative Title:
Cim. 364 Abstract:
Das Werk des berühmtesten lateinischen Lyrikers des bayerischen
Barock, des Jesuitenpaters Jakob Balde (1604-1668), ist von antiker
Formkunst und tiefer christlicher Gläubigkeit geprägt. Unter der
Signatur Clm 27271 wird seit 1830 in der Bayerischen
Staatsbibliothek eine dreiteilige Sammlung aufbewahrt, die neben
dem Emblembuch von Baldes Poetenklasse des Schuljahres 1627/28
Autographen des Dichters enthält: Clm 27271(1 ist ein auf eine
Sammlung von Baldes Handschriften handgeschriebenes Epigramm des
Jesuitenpaters Franciscus Lang (1654-1725), der als "Chorag", also
Spielleiter, Dramatiker und Schauspiellehrer an den Schulbühnen
wirkte. Das Epigramm spricht von einer eigens angefertigten
hölzernen Schatulle, die Lang gebaut habe, um die Autographen
Baldes wie Reliquien aufzubewahren. // Autor: Peter Czoik // Datum:
2016 Publication Statement:
München (?) 1724