Description:
Schrift: Außer Nachträgen Textualis von einem Hauptschreiber -
Ausstattung: An den Kapitelanfängen 2-3zeilige rote und blaue
Lombarden mit Fadenfleuronnée in der Gegenfarbe, weitere drei
vergrößert (33b, 58ra, 97rb) Zu Beginn ornamental gespaltene
Initiale (2ra); Einzelheiten bei Hernad 1, Nr 75 - BSB-Provenienz:
Gemäß Buchschmuck in Deutschland entstanden Die Suche nach
"Richardus Frust" (Hernad), einem Phantom, würde in der Tat Frust
hervorrufen Sein vermeintlicher Eintrag (1r, Rand) entpuppt sich
als ein Zitat aus Richardus de S Victore: Benjamin minor, cap 71
Richardus: Frustra oculum cordis erigit ad cognoscendum deum
seipsum (PL 196, 51C) Frühester Nachweis für Freisinger
Zugehörigkeit im Katalog von 1687: "Remundi summa", Standort wie
oben (Cbm Cat 8 a, 319v Nachtrag - vielleicht jüngere Erwerbung?)
Aus dem Bestand der Dombibliothek offenbar entfremdet und in den
Besitz des Reichsarchivdirektors und Geheimen Rats Ludwig von
Rockinger (gestorben 1914) gelangt Danach Geschenk an die
königlich Bayerische Akademie der Wissenschaften, deren
langjähriges Mitglied er war, aber bereits am 6 Februar 1915 der
Bayerischen Staatsbibliothek übergeben und von G Leidinger unter
Beachtung von Schmellers Aufstellungsprinzip dieses Fonds (siehe
bei Clm 6432) richtig eingeordnet (Cbm Cat 65 a, Bd 3, S 274
Einschaltblatt, signiert Ldgr) Freising, Dombibliothek -
Altsignatur: GQ 134 - Extent:
138 Blätter Alternative Title:
GQ 134
Exceptiones de casibus Publication Statement:
[S.l.] Deutschland.
frühes 14. Jh