Munich. Bayerische Staatsbibliothek, Cgm 5

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Source
Bayerische Staatsbibliothek
Library
Munich. Bayerische Staatsbibliothek
Shelfmark
  • Cgm 5
Biblissima authority file
Date
  • [S.l.] um 1370
Language
  • Middle High German
Title
  • Weltchronik in Versen - Mischhandschrift aus Christ-herre-Chronik - BSB Cgm 5
Agent
Description
  • Description:
    Kurzaufnahme einer Handschrift
    Rudolf von Ems und Jansen Enikel
    Ausstattung: Bei neuen Absätzen abwechselnd rote und blaue Initialen von doppelter Größe, nur vereinzelt golden und mit reicheren Verzierungen ausgeführt Mit 331 meist kleinen Bildern in derselben Art wie in Cgm 4 und 11
    BSB-Provenienz: Aus dem Besitz des Joachim Marschall zu Reichenau gelangte die Hs 1544 in den des Freiherrn Sigmund von Herberstein; später aus dem des Daniel Rehlinger in den des Herrn Wilhelm Friedrich Lucius; endlich 1806 aus der Augsburger Stadtbibliothek, wo sie schon im Jahre 1732 lag, in die HStB
    Altsignatur: Cim 109
    BSB-Provenienz: Augsburg, Stadtbibliothek
    Hernad: KatillHssBSB V,2
    Extent:
    223 Bl. - Pergament
    Alternative Title:
    Cim. 109
    Abstract:
    Die vorliegende Kompilation Cgm 5 stellt eine Verbindung der anonym überlieferten unvollendeten "Christherre-Chronik" (Prolog, Exodus bis Josua) und der Chronik des Jans Enikel (Genesis, Saul bis Friedrich II.) her, die beide in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstanden. Der Codex wurde in bairisch-österreichischer Schreibsprache von zwei eng zusammenarbeitenden Schreibern in gotischer Textualis abgefasst; eine dritte Hand ergänzte am Schluss (Bl. 218ra-223ra) eine deutsche Reimpaarübersetzung der Legende von Erzbischof Udo von Magdeburg. Die Handschrift enthält darüber hinaus einen Zyklus von 327 gerahmten Miniaturen in Gold und Deckfarben. Die plastisch anmutenden Figuren sind oft in eng anliegenden, weich fließenden Gewändern der zeitgenössischen Mode dargestellt. Die Bilder sind böhmischen Einflusses, stehen aber zugleich in der bayerisch-österreichischen Illustrationstradition der Weltchroniken. Wahrscheinlich ist, dass die Kompilation in einer Werkstatt zusammen mit anderen Codices verschiedener Weltchronikredaktionen entstand. Der Codex befand sich im 16. Jahrhundert in Wien und kam nach wechselndem Privatbesitz über Augsburg 1806 nach München. // Autor: Peter Czoik // Datum: 2016
    Subjects:
    Chronology, Historical
    0 - ca. 1250 CE
    221
    437.02
    World
    900
    Bible. Old Testament.

    Publication Statement:
    [S.l.] um 1370
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