Munich. Bayerische Staatsbibliothek, Cod. graec. 85

Go to viewer chevron_right
Source
Bayerische Staatsbibliothek
Library
Bayerische Staatsbibliothek
Shelfmark
  • Cod. graec. 85
Biblissima authority file
Date
  • um 1290/1310 (fol. 215r, Z. 6 - 243r: 14. Jh., 2. Viertel)
Language
  • Ancient Greek
Title
    • Orationes et epistulae - BSB Cod.graec. 85 (Demosthenes)
    • Vitae parallelae (Plutarchus)
    • In Aristotelis libros de anima commentaria (Ioannes Philoponus)
    • De insomniis, mit Kommentar des Nicephorus Gregoras. [u.a.] (Synesius Cyrenensis)
    • see more
Agent
Description
  • Description:
    Sammelhandschrift - Ausstattung: Für den Buchschmuck – sämtlich vom Hauptkopisten (s S, Hand A) – wurden Dunkelviolett (ff Ar–144v: Demosthenes) und ein verblichenes Rot (ff 145r–215r: Plutarch) benutzt Auf f 3r ein Zierbalken mit einem sechssträhnigen Flechtband aus dunkelviolettem Grund ausgespart, mit Schlingensaum und kleinen Blüten an den Ecken; auf ff Ar und 145r zweisträhniges Flechtband mit kolorierten Binnenflächen, Perlen zwischen den Windungen und in stilisierte Blüten auslaufenden Bändern Ebenfalls in Dunkelviolett bzw blassem Rot die vier- bis sechszeiligen, manchmal mit Ranken und Perlen einfach verzierten Silhouetten-Initialen – meist in epigraphischer Auszeichnungsmajuskel – zu Beginn einzelner Texte, die zahlreichen, ein- bis dreizeiligen Anfangsbuchstaben, die in der ganzen Hs vorkommen, sowie die einfachen Zierelemente (Asterisken, Kreuzchen, Wellen, Vierpunktmuster, stilisierte Ranken, ornamentierte Stäbe und Seilmuster usw), die sich gelegentlich am Ende der Texte finden oder oftmals die Überschriften flankieren (ff Cr, 3r, 4v, 6r, 8r usw) Fast immer in der braunen Schreibtinte die einfachen Zierelemente (ornamentiertes Seilmuster, Asterisken, mit Halbkreisen besetzte Wellenlinien), die auf ff 4v, 6r und 8r die Scholien zu den jeweiligen Demosthenes-Reden voneinander trennen Auf einigen Blättern (ff 11v, 66v, 74v, 77v, 79r usw) sind an den Rändern die notierten Repräsentanten für die spätere Rubrizierung noch zu sehen [] - BSB-Provenienz: Maximus Planudes ?, später Nikephorus Gregoras, konstantinopolisches Patriarchat, sodann im Auftrag Herzog Ludwigs von Württemberg vom Tübinger Theologen Stephan Gerlach erworben, dadurch in die Tübinger herzogliche Schlossbibliothek gekommen, von dort nach Mai 1635 als Kriegsbeute nach München, alte kurfürstliche Hofbibliothek vor 1803 - Altsignatur: 277 -
    Demosthenes
    Extent:
    II + 250 Blätter
    Alternative Title:
    277
    Publication Statement:
    Konstantinopel um 1290/1310 (fol. 215r, Z. 6 - 243r: 14. Jh., 2. Viertel)
Place
License
Digitisation
Manifest URL
Related
Biblissima portal
Library logo