Description:
Sammelhandschrift - Ausstattung: Zusätzlich zu figürlichen
Zierfeldern in mäßiger künstlerischer Qualität weitere
Miniaturen: Repräsentativ-dekoratives Eröffnungsbild, Zierfelder
mit Konzilsszenen in Deckfarben sowie Zierleisten in Deckfarben und
Gold Dazu Titel in Gold und Rot in Auszeichnungsmajuskeln
Anfangsbuchstaben und Kapitelzählung durchgehend in Rot -
BSB-Provenienz: München, alte kurfürstliche Hofbibliothek vor
1803 Ms 1578 in Kostantinopel von dem Tübinger Theologen Stephan
Gerlach (1546-1612) im Auftrag Herzog Ludwigs von Württemberg aus
dem Besitz des Michael Kantakuzenos (ca 1525-1578) erworben Der
Besitz von Michael Kantakuzenos, ua seine Handschriften, wurde
konfisziert und verkauft In dem von Legrand publizierten Katalog
der einst im Besitz von Kantakuzenos befindlichen Bücher findet
sich die Handschrift nicht Infolge der Niederlage der Protestanten
bei Nördlingen 1634 kam die Handschrift im Frühjahr 1635 zusammen
mit den Handschriften und Drucken, die den Hauptbestand der
fürstlichen Bibliothek auf Hohentübingen ausmachten, in die
kurfürstliche Bibliothek in München Signatur Hörwarths im
Rader-Nachtrag: 281 - Altsignatur: 281 - Erhaltungszustand:
Mäusefraß mit Textverlust ff 387-484 Wasserflecken ff 2-6
Pergament primitiv genäht, zB ff 3, 4, 6 - Extent:
I + 490 + III' Blätter Alternative Title:
281 Publication Statement:
[S.l.] 12. Jh